Frostige Zeiten, kaputte Leitungen
Es ist Winter, es ist kalt, und irgendwo in der Dunkelheit lauert der gefrorene Schrecken: Eis im Rohr. Doch keine Panik. Wer versteht, warum Rohre platzen, kann schnell handeln. Im Folgenden finden Sie nützliche Einsichten, Anregungen und – wenn’s wirklich hart auf hart kommt – einen Fluchtweg zur professionellen Hilfe.
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Inhaltsverzeichnis
- Warum frieren Leitungen überhaupt ein?
- Wie Sie Eis-Eskapaden geschickt vermeiden
- Wenn der Schaden da ist: Hilfe holen
Warum Rohre dem Frost nicht trotzen können
Wasser ist launisch. Bei Kälte wird es divenhaft und verwandelt sich in hartes Eis. Ein festgefrorenes Rohr kennt keine Gnade. Es drückt von innen. Es dehnt sich aus. Irgendwann macht es knack. Und wir sitzen im Chaos. Die Ursache ist simpel: Zu niedrige Temperaturen und fehlender Schutz. Manche älteren Häuser erinnern an zugige Burgen, in denen Kälte wie ein kleiner Kobold frei herumtobt. Modernere Gebäude können auch betroffen sein, wenn ungeschützte Rohre an Außenwänden schlummern.
Ein Hausbesitzer erzählte mir einst, wie sein Duschrohr im Dachgeschoss eine Art Frost-Festival feierte. Es knackte nachts, als alle schliefen. Am Morgen dann ein kleines Hallenbad im Flur. Unangenehm. Und doch vermeidbar.
Wie man die eisige Umarmung verhindert
So bleiben Wasserleitungen eisfrei!: Möchten Sie Ihre Rohre sicher durch den Winter geleiten, bieten sich diverse Maßnahmen an. Kurze, knackige Ideen:
- Isolierung von exponierten Leitungen. Ein Wärmemantel kann Wunder wirken.
- Heizband um problematische Stellen legen. Ein leises Summen der Wärme, das Eis vertreibt.
- Regelmäßig Wasser laufen lassen. Ein Tröpfeln verhindert Stillstand im Rohr.
Expertentipp von Martin Bohmann, einem langjährigen Installateur: Er empfiehlt, im Herbst einen kleinen Spaziergang durchs Haus zu machen. Dabei kurz an Außenwänden lauschen. Klingt es innen klamm, muffig, eiskalt? Dann vorbeugen! Bohmann meint: "Wer frühzeitig isoliert, braucht später keinen Schirm im Flur."
Manchmal reicht es schon, alte Fenster abzudichten oder kleine Lüftungsöffnungen zu minimieren. Eine einfache, aber wirksame Idee ist es, Räume nicht vollständig auskühlen zu lassen. Selbst ein paar Grad Raumtemperatur helfen.
Wenn das Rohr platzt: Profis sind gefragt
Ist es passiert, gibt’s kein Schönreden. Ein Rohrbruch ist unangenehm, lästig und teuer. Zuerst Wasser abdrehen. Dann Ruhe bewahren. Manchmal möchte man schimpfen wie ein Seemann, aber die Energie sollte in die Lösung fließen. Ein Fachbetrieb kommt rasch vorbei. Er findet die Schadensstelle, repariert, trocknet und hilft bei Versicherungsfragen.
Bei größeren Schäden lohnt es sich, nicht nur den Rohrexperten, sondern auch einen Bauexperten einzubinden, um Folgeschäden zu minimieren. Wer schon mal einen echten Installateur Notdienst in Aktion gesehen hat, weiß, es ist wie Zauberei: Ein paar Handgriffe, Kniffe und Klicks, und schon fließt wieder Wasser, als wäre nie etwas gewesen.
Fazit
Frost und Rohre sind ein ungleiches Paar. Doch mit etwas Weitblick und ein paar simplen Kniffen lassen sich Frostschäden meist umgehen. Und wenn’s doch knallt, ist ein guter Fachmann wie ein verlässlicher Freund in der Not. Der Winter hat seine Tücken, aber wer vorbereitet ist, kann ihn mit einem Lächeln empfangen.